AllgemeinWettkämpfe

Die Lauffreunde beim 23. Rennsteig Staffellauf

Am Samstag fand der 23. Rennsteig Staffellauf statt. Dabei ging es in 10 Etappen von Hörschel nach Blankenstein. Die 10 Läufer eines jeden Teams mussten 170 Kilometer in Etappen zwischen 13 und 20 Kilometer über den Höhenweg des Thüringer Waldes absolvieren. Das Wetter meinte es diesmal gut mit allen 1910 Läufern. Temperaturen zwischen 15 und 23 Grad und leichter Wind machten das Laufen angenehmer,als im Vorjahr. Dies zeigte sich auch in den Zeiten der 191 Staffeln. (54 Mix- und 15 Frauenstaffeln)

Die Lauffreunde Eichsfeld schickten  ein Mixteam ( 5Frauen/5 Männer ) und eine Männermannschaft an den Start nach Hörschel. Außerdem organisierte Manuela noch eine Frauenstaffel bei der Irene mitlief. Die Mix- und die Frauenstaffel starteten um 5:00Uhr bei angenehmen 15 Grad in Hörschel, die Männer waren eine Stunde später um 6:00 Uhr am Start.

Die Mixstaffel die unter dem Namen Team-Heipa-Eichsfeld Mix lief startete hoffnungsvoll in das Unternehmen Staffellauf. Nachdem wir die Startlisten eine Woche vorher studiert hatten und uns als Ziel eine Zeit unter 13 Stunden vorgenommen hatten, waren wir uns einig, das wir um einen Podestplatz mitlaufen werden.

Als erster startete Björn auf seine Etappe. Begleitet von unserem Radfahrer Martin, der die gesamten 170 Kilometer auf dem Rad fuhr, musste Björn 14 Kilometer mit 470 Höhenmetern laufen. Er benötigte 1:06:35 Stunden und übergab als 6. den Zeitmess-Transponder an Frank, der die Königsetappe über den Inselsberg mit 20 Kilometern und 700 Höhenmetern absolvierte. Frank benötigte 1:25:38 Std. für diese schwere Etappe und übergab als 4. der Mix- Teams den Transponder an Juliane. Juliane lief die Etappe vom kleinen Inselsberg zur Neuen Ausspanne mit 200 Höhenmetern . Sie benötigte für die 13,5 Kilometer 1:05:40 Std. und übergab als zweite der Mixwertung den Transponder an Sabine. Sabine lief die 13,5 Kilometer von der Neuen Ausspanne zum Grenzadler bei Oberhof mit 270 Höhenmetern. Sie übergab als 2. nach 1:09:19 Std. den Transponder an Tina. Tina lief die 20 Kilometer lange 5. Etappe vom Grenzadler nach Allzunah mit 315 Höhenmetern, dabei musste sie über die höchste Erhebung des Thüringer Waldes den Beerberg laufen. Nach 1:29:30Std. übergab sie als 4. der Mixstaffeln den Transponder an Matthias. Matthias lief von Allzunah nach Masserberg. Seine Strecke war 18 Kilometer lang und mit 375 Höhenmetern gespickt. Nach 1:20:28 Std. erreichte er als 3. den Sportplatz in Masserberg und überreichte den Transponder an Robin. Robin lief die 20 Kilometer lange Strecke von Masserberg nach Neuhaus. Dabei galt es 300 Höhenmeter zu überwinden. Nach 1:37:06 Std. übergab er als 3. den Transponder  an Eileen, die die 8.Etappe von Neuhaus  zum Parkplatz an der Schildwiese lief. Eileen zeigte ihr Können indem sie für die 13,5 Kilometer  mit 120 Höhenmeter 54:18 Minuten benötigte. Damit war sie auch die schnellste aller Läufer der Mixstaffeln. An der Schildwiese wartete schon Anna die, die 9. Etappe von der Schildwiese nach Brennersgrün lief. Nachdem sie von Eileen den Transponder als 2. der Mixstaffeln übernommen hatte lief sie die 16,5 Kilometer in 1:13:32 Std.. In Brennersgrün übergab sie dann den Transponder, als 2. der Mixwertung mit ca. 8:30 Minuten Vorsprung an Sebastian. Sebastian lief dann die Schlußetappe von Brennersgrün nach Blankenstein und gemeinsam liefen alle anwesenden Staffelläufer nach 12:45:01 Std. über die Ziellinie auf dem Selbitzplatz. Sebastian lief den letzten Abschnitt in 1:22:35 Std. und war sehr gut auf den letzten 20,5 Kilometern  mit 230 Höhenmetern unterwegs. Mit dieser Leistung festigte er den 2: Platz in der Mixwertung, den wir hinter dem Laufteam Erfurt und vor dem Intervallexpress Jena belegten.

Unsere Männermannschaft startete um 6:00 Uhr in Hörschel. Auf den ersten 5 Etappen wurde sie von Rene auf dem Rad begleitet. Ab der 6. Etappe begleiteten dann Karsten und Stefan das Männerteam. Die 1. Etappe  lief Sten, er benötigte 1:15:36 Std. und übergab seinen Transponder an Steffen. Steffen lief die Etappe über den Inselsberg zum Parkplatz an der Grenzwiese in 1:43:46 Std. und übergab als 50. der Männerstaffeln den Transponder an Karsten. Karsten lief in 1:09:57 Std. von der Grenzwiese zur Neuen Ausspanne und übergab den Transponder an Katrin. Katrin, die einzige Frau im Männerteam benötigte für die Etappe zum Grenzadler 1:20:47 Std. Dort übergab sie den Transponder an Gunnar, der dann vom Grenzadler nach Allzunah lief. Gunnar lief diese Strecke in  1:58:28 Std.. Ab Allzunah übernahm dann Sylvio den Transponder und lief in 1:33:33 Std. auf den Sportplatz in Masserberg. Von dort lief dann Tobias weiter und er erreichte nach 1:41:10 Std. den Sportplatz in Neuhaus.  Von dort lief dann unser Lauffreund Steffen Klitschka weiter. Da er sehbehindert ist begleitete ihn Matthias auf dem Weg von Neuhaus zum Zollhaus an der Schildwiese. Steffen lief seine Strecke in 1:19:22 Std. und übergab den Transponder an Frank D.. Frank hatte die Aufgabe uns vor dem Notstart zu bewahren. Wir wissen zwar nicht wieso der Notstart schon auf 19:30 Uhr terminiert wurde aber so konnte man noch mal über die Hälfte aller teilnehmenden Staffeln gemeinsam auf die letzte Etappe schicken. Frank meisterte dies hervorragend und übergab nach 1:24:36 Std. 3 Minuten vor dem Notstart den Transponder an Andre. Andre konnte so etwas entspannter seine 20,5 Kilometer Strecke nach Blankenstein laufen und er erreichte nach 1:32:13 Std. den Selbitzplatz. Gemeinsam mit den anderen Teamläufern lief er dann mit einer Gesamtzeit von 14:59:28 Std. über die Ziellinie. Dies bedeutete einen guten 50. Platz von 122 Männerteams.

Für die Speedy Ladys von Manuela lief es diesmal nicht so gut. Beim letzten Wechsel noch auf Platz 10 liegend, bekam ihre letzte Läuferin gesundheitliche Probleme und konnte ihre Etappe nicht zu Ende laufen. Damit fielen die Speedy Ladies mit einem DNF aus der Wertung. Zuvor hatte Irene noch die 2. Etappe über den Inselsberg in 2:07:38 Stunden absolviert.

Den Tag ließen unsere Lauffreunde gemeinsam auf dem Selbitzplatz und im Hotel gemütlich ausklingen und nach dem gemeinsamen Frühstück ging es dann Sonntagmorgen zurück ins Eichsfeld.

Die Lauffreunde Eichsfeld gratulieren unseren Staffeln zu diesen starken Leistungen und bedanken sich beim Rennsteiglaufverein für die gute Organisation.

 

 

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